Vintage Cup-Clubserie

Der beste Motorsportfilm aller Zeiten?

„LeMans“ von 1972. Porsche 917 gegen Ferrari 512.

In den Top 3: LeMans 66, die Verfilmung von „Go like Hell“. Ford GT 40 gegen Ferrari 330.

Diese Autos im Rennen auf der Strecke zu sehen, darum soll es hier gehen.

Oder sachlicher ausgedrückt: Rennsportwagen der 50iger, 60iger und frühen Siebziger Jahre, konkret von 1952 bis 1973, nach den damaligen FIA-Klassen GT, S und P, die aus der nordamerikanische CanAm, aber auch solche, die diesen ähnlich sind und zu Ihnen passen. Damals sah man das schließlich auch nicht zu eng. Was ein echter Rennwagen ist, der soll auch Rennen fahren!

Monoposti, oder wie manche sagen „Formel“-Rennwagen, müssen leider draußen bleiben….

Zugelassen sind grundsätzlich nur Modelle, die Ihr auf der Bausatzliste findet. Das komplette Reglement findet ihr am Ende der Seite zum Download!

Ergebnis des Pilotrennens findest Du im Serien-Archiv!

Vintage-Cup-Reglement (380 Downloads ) Bausatzliste (398 Downloads )

Karosserie

Material:

Plastik, entweder aus Modellbausätzen oder von Slotcarherstellern wie Carrera, BRM und Co. im Massstab 1/24 oder 1/25 nach der gültigen Bausatzliste

oder

Resine-Bausätze nach Einzelabnahme. Dabei muss die fertig gebaute und lackierte Karosserie ohne Karohalter und ohne irgendwelches Trimmmaterial vorgeführt werden und dabei ein Mindestgewicht von 35 Gramm vorweisen. Zur Erreichung dieses Gewichts darf kein Material verwendet werden, das schwerer als Resine ist.

 

Allgemein:

Die Gewichtserleichterung der Karosserie durch Ausdremeln/Auskratzen ist, außer bei Resinemodellen, verboten.

Lexanscheiben sind, außer bei Resinemodellen, verboten.

Mindestens ein tiefgezogener, dreidimensionaler Fahrereinsatz aus Lexan ist vorgeschrieben, mit Kopf aus Hartplastik oder Resine.

Offenen Fahrzeugen, Roadstern, Spidern usw. wird ein 2,5 Gramm-Gewicht von innen, entweder vor die Frontscheibe oder hinter der Fahrgastzelle, in die Karosserie geklebt, um den Vorteil des fehlenden Dachs auszugleichen. Das verändert nur den Schwerpunkt, nicht das Mindestgewicht.

Die Lackierung und die äußere Gestaltung mit Startnummern und Decals sollte originalgetreu, muss aber mindestens zeitgenössisch und sorgfältig sein.

Alle von außen sichtbaren Detailelemente und Bauteile sollten montiert sein. Auch evtl. sichtbare Getriebe, Krümmer, Reservereifen usw. sollten an ihrem Platz sein, soweit sie am Originalmodell zu sehen sind. Im Einzelfall entscheidet die Rennleitung, was obligatorisch ist. Die spezifischen Vorschriften aus der Bausatzliste müssen in jedem Fall eingehalten werden!

Echte Legenden!

Die Bodenfreiheit der Karosserie, sowie der Karohalter und der Trimmgewichte muss mehr als 2 mm betragen. Trimmgewichte dürfen nicht über den Schweller nach unten herausragen.

Für jedes einzelne Fahrzeug wird ein Mindestgewicht der Karosserie festgelegt. Das ergibt sich aus der tatsächlich vorhandenen Spurbreite an der Vorderachse.

Referenz: 70mm Spurbreite ergibt 45 Gramm Mindestgewicht für die Karosserie mit Haltern.

Für jeden Millimeter mehr Spurbreite müssen 2 Gramm zugeladen werden.

Gemessen wird von Felgenaußenkante zu -außenkante.

Ford GT40
(nach Vintage-Reglement)

Chassis

Bezüglich des Fahrwerks gibt es zwei Konzepte, deren Performance durch eine Handicapregelung einander angeglichen werden soll.

 

Konzept 1

Nur folgende Chassis sind zugelassen:

Schöler Striker (kein TS, d.h. nur mit stufenloser Höhenverstellung)

Plafit S24 (kein SLP, d.h. nur Grundplatten ohne Motorausschnitt)

MoMo alle

Schöler Intruder

Schöler Panthera

Plafit Excel

 

Folgende Anpassungen und Veränderungen sind erlaubt:

Der Motorhalter ist frei, erlaubt ist, was passt.

Federplatte und H-bzw. U-Träger dürfen gegen solche aus Carbon oder GFK ausgetauscht werden.

Original Zubehörteile für das jeweilige Chassis dürfen ihrer Bestimmung gemäß benutzt werden.

Die Karosseriehalter dürfen in Form und Größe angepasst werden.

Der Eigenbau der Karohalter aus beliebigem Material ist erlaubt.

 

Darüber hinaus dürfen keinerlei Veränderungen an den Chassisbauteilen vorgenommen werden!

Ein Chassis, das nicht diesen Bestimmungen entspricht, fällt unter Konzept 2!

 

Konzept 2

Die Wahl des Fahrwerks ist frei, abgesehen von 2 Einschränkungen:

Die Höchstbreite der Grundplatte beträgt 60mm

Heckfederung ist verboten.

 

Da das Konzept 2 bezüglich der Performance dem Konzept 1 überlegen ist, müssen Konzept 2 entsprechende Fahrzeuge ein um 5 Gramm erhöhtes Karosseriegewicht vorweisen.

Die Höhe des Handicaps kann den konkreten Rennergebnissen entsprechend angepasst werden. Die Entscheidung darüber trifft der Serienleiter nach bestem Wissen und Gewissen.

 

Allgemein:

Doppelwackel ist verboten, die Bodenfreiheit muss mehr als 1mm betragen.

Achsen nur Vollstahl.

Kugellager, Schrauben, Hülsen usw. freigestellt

 

Motor

SRP Speed 25 Longcan mit Motorritzel 12z

 

Räder

Moosgummi, vorne hart. Versiegeln ist erlaubt. Alufelgen Töpfchenform, mit und ohne Löcher. Möglichst naturgetreue aber zumindest zeitgenössische, dreidimensionale Felgeneinsätze aus Plastik oder Resine vorgeschrieben, am besten aus dem Bausatz.

Felgendurchmesser 16-19mm. Auf den Felgen der Hinterräder muss mindestens 3,5mm „Fleisch“ sein, d.h. bei einer 19mm große Felge zum Beispiel muss das Rad mindestens 26mm Durchmesser haben

Radbreite vorn min. 5 mm, hinten max. 16mm.

Jedem Modell ist eine Mindestradgröße, teilweise auch Breite zugeordnet, diese sind aus der Bausatzliste ersichtlich.

 

Ein Gesamtmindestgewicht des Fahrzeugs ist nicht gefordert

Porsche 917 (auf Plafit SLP-Fahrwerk)

Rennleitung:

Lemmi Mail

Vintage-Cup-Reglement (380 Downloads )