Aktuelle Ergebnisse / Tabelle (FunCup)

 

  • Die Renntermine der Saison 2024 sind im Kalender eingepflegt!

Slotracing ist möglich, auch wenn Deutschland ein EM-Spiel hat, sagten sich vier Fahrer… 😉
Während des Trainings wurden die Modalitäten besprochen und angepasst: Da sich die Karoverklebung des Nissan von Spur 1 auflöste (Sekundenkleber ist keine gute Wahl), wurde der Lambo von Orange / Spur 6 dort eingesetzt. Rennzeit von 6 Minuten / Spur blieb, Rennprogramm im DOS Modus ohne Chaosstrafe, Rennleiter übernahm die Tastatur am jeweiligen Fahrerplatz. Uli hatte seinem Oldschool-Analog Controller eine neue, geschmeidige Verdrahtung spendiert, Regler und Fahrer wieder in Topform und verdient auf dem Treppchen. Frank, Lars und Molle lange Zeit ganz dicht zusammen, hatten den Favoriten allzeit im Blick. Lars und Frank konnten wieder persönliche Ergebnisverbesserung verbuchen und nutzten nach Rennende Angebot des „Fahrertunings“. Beide waren (wie auch der Trainer) mit dem Resultat zufrieden: Tipps auf ROT und GELB fahrerisch gut umgesetzt. Dauerhafte Rundenzeiten, die dicht an der Trainervorgabe waren, Verbesserungen um 2-4 Zehntelsekunden pro Runde bei nicht mehr Abflügen. Realisiert in weniger als 20 Minuten… Bei Nachlese zum Abend stellte der Rennleiter fest, dass der Modus ohne Zeitstrafe für Chaos bei diesem Rennen keine Auswirkung auf die Platzierungen hatte.
Dieser Abend hat es bewiesen: auch ein kleines Fahrerfeld kann ein spannendes Rennen gestalten & durchführen!

Spur 6 (orange, rechts) blieb frei. Der Lambo wechselte auf die rote Spur 1 (links) und vertrat den Nissan im Hintergrund.

 

Nach etwas Terminpause ging es mit überholtem Fuhrpark ins Training und natürlich an den Start. Cathrin das erste Mal beim Clubrennen dabei, Lars setzte sein erfolgreiches Debüt vom Scaleauto fort. Daniel und Andreas nach längerer Pause wieder im Starterfeld.

Im ersten Durchgang ereilte Uli das Reglerpech, auf Spur 3 konnte er vorher noch die schnellste Tageszeit markieren. Auch Molle hatte Probleme, kognitiv „leicht deslottet“: Cathrin war nicht in die Fahrerliste übernommen, was erst während des Rennens auffiel. Fotofreund Andi gab als Gentleman nach Einstieg auf Orange seinen Startplatz an Cathrin weiter, der fehlende Lauf auf Spur 6 wurde nach dem eigentlichen Rennen nachgeholt.
Die Rennleitung wertete Andi nachträglich auf den 5. Platz, kann dies mit Leistung von vergangenen Rennen und Ergebnis auf Spur 5 und 6 auch vertreten. Thorsten sackte sich den Sieg ein, da Uli mit Tauschregler nicht sofort wieder auf 100% war, Molle dazwischen. Frank und Andreas konnten ihre persönlichen Runden weiter steigern, Daniel ist mittlerweile mit den Podiumskandidaten gleichauf. Ein wieder schöner Rennabend nach bewährter FUN CUP-Manier!

 

11 Fahrer gingen zum 3. Fun Cup Lauf an den Start. Die Youngster mit längerer Anreise starteten als erste Gruppe. BVB und TSV Siems fuhren erstmalig das Rennen. Dortmund, Moon, Schwaggi und Volker hatten schon etwas Erfahrung mit der Bahn und den Boliden, Hans zählt inzwischen zu „den alten Hasen“. 😉

Beim Durchgang der zweiten Guppe konnte Uli wieder an seine alte Form anknüpfen, Molle musste Thorsten vorbeiziehen sehen, fuhr sich als Ausgleich dafür mit 7,975s auf Spur 2 mit der Corvette in die „Hall of Fame“. Frank bestritt wie andere auch erst sein zweites Fun Cup Rennen und konnte sich ebenfalls in den Gesamtrunden steigern. Danke an alle, die bei Vorbereitung, Wartung, Orga und Tastatur wieder unterstützten! Der Fun Cup macht Pause bis zum 7.Juni, die Fahrzeuge bekommen eine Komplett-Wartung.

 

Beim 2. Rennen wieder starke Beteiligung an den Fahrerplätzen. Mit Arne, Finn, Frank O, Dortmund und Moon waren 4 Neulinge dabei, die zT aus Termingründen mit nur wenig Training ins Rennen gingen. Gefahren wurde zeit-reduziert mit 5-minütigen Stints in zwei 7er Gruppen. In der ersten Gruppe konnte Hans (mit der meisten Bahnerfahrung) sich klar vor David positionieren und setzte seine „Bestmarken“ mit 34 Runden auf ROT im 4. Lauf sowie 8,581 s in Lauf 5 auf Spur 3. Bei den Rookies sammelte in Familienduellen Finn zwei Runden mehr als Arne ein; Moon konnte sich vor Dortmund platzieren. Frank O schloss in der Mitte mit 2 Runden Vorsprung vor Moon ab.

Die 2. Gruppe mit z.T langer Bahnerfahrung hatte diesmal weniger die Bestzeiten im Visier, im Focus lagen möglichst viele Runden. Entsprechend selten waren Ausflüge ins Kiesbett zu verzeichnen. Auf den Außenspuren ROT und ORANGE hatten einige mit schlechtem Stromkontakt der Schleifer zu kämpfen, was nicht nur teils weniger Runden bei langsameren Zeiten, sondern auch völlig neue Fahrerlebnisse bedeutete. Beim Nissan auf Spur 1 hatte man in einigen Kurven das Gefühl, Gummi im Getriebe zu haben, der Bolide auf Spur 6 neigte gelegentlich zu ähnlichem Verhalten. Die Rennleitung entschied sich, auf zeitraubende Fehlersuche und Reparatur zu verzichten. Jeder Fahrer hatte die Möglichkeit, die Schleifer während des Rennens oder „angesagter Pause“ zu optimieren.

Für’s nächste Rennen gilt: noch mehr Augenmerk (von allen) auf die Schleifer, dto bedarf der Plasphalt einer reinigenden Absaugung, die Stromleiter sollten auch demnächst wieder geputzt werden… Die Platzierungen in der zweiten Gruppe sind daher (je nach Blickwinkel) vielleicht nicht ganz fair. 😉

Hätte, wenn & aber: Würden Spur 1 und 6 aus der Wertung genommen, blieben Plätze 1+2, 7-14 gleich. Platz 5+6 würden auf Platz 2+3 vorrücken, wobei diese Plätze dann rundengleich wären. Also evtl. wäre entsprechend Thorsten vor Sven bzw. Molle vor Jan-Niklas.

Vielen Dank an Andreas, Daniel und Volker, die aus persönlichen Gründen nicht starteten, aber trotzdem als Streckenposten volle Unterstützung lieferten, sowie Hans für Hilfe bei der Fahrzeugvorbereitung. MERCI!

 

Gelungener Saisonauftakt mit starker Beteiligung, die gleichauf mit Rekord aus Februar 2020 liegt: 15 Teilnehmer*innen! Die erste Gruppe mit 5 „Rookies“ (Matti, Schwaggi, Snoopy, Volker, Wolfgang) wurde durch Hans und Frank verstärkt und bekam einen Extra-Übungslauf.

Nachdem die Rennleiter den Rennende-Modus korrigiert hatten, startete das reguläre Geschehen. Mit jedem weiteren Durchgang verringerten sich die Ausflüge ins Kiesbett, mit zunehmender Sicherheit gab es auch mehr Runden für alle. Das Fahrervolk beendete mit jeweils guten persönlichen Ergebnissen, wobei Hans seine Runden weiter an die „Vielfahrer“ näherte und das Familienduell gewann. Frank setzte mit 265 Runden Zielmarke für die nachfolgende Gruppe.

Dieser 8er Trupp hatte überwiegend mit sich selbst und eigener Zielsetzung zu kämpfen: Will ich neue Rekordzeiten aufstellen oder viele Runden hinlegen? Am liebsten natürlich beides… 😉

Zumindest die Rennleitung hatte für diesen Abend keine neuen Spur-Bestzeiten erwartet, dank pfleglicher Behandlung der Boliden durch die erste Gruppe war doch noch einiges Potential. In diese „Hall of Fame“ konnte sich Thomas auf Weiß und Grün eintragen, Bernd auf Blau. „Maximale Runden“ gab es mit 46 von Bernd auf Weiß, Uli und Frank auf Blau. Uli konnte als einziger 44 Runden auf Grün abspulen.

Bei der Siegerehrung ergab sich ein homogenes Feld bei Neueinsteigern und Vielfahrern. Alle nahmen es gelassen und mit Humor, dass zT jüngere mehr Runden hinlegten oder auch länger pausierende wie Sven, Jan-Niklas und Basti es nicht verlernt haben. Die alte Weisheit, dass „Nicht-rausfliegen“ fast immer mit mehr Runden belohnt wird, konnte Frank eindrucksvoll bestätigen.

Merci an alle Teilnehmenden für das Ausharren bis zum Rennende und Unterstützung bei Training, Tresen, Orga! Das war wieder Rennen vom Feinsten, FUN CUP [sportlich-fair, mit einer Prise selbstkritischem Humor] perfekt umgesetzt.
Ergänzende Tech-Info: Am Rennende wurde eine neue Bestzeit auf Orange für Thorsten mit 7,325 s angezeigt. Hätte ihm auch jeder gegönnt… 🙂  Hat er aber nicht bekommen, weil Molle den grünen Aston Martin quer durch die Lichtschranken führte, dabei diese (derzeitige) Fabelzeit erzeugte. Hat Thorsten dadurch eine Runde mehr bekommen, evtl. auch Molle, der nach dem Unfall wieder vor der Lichtschranke eingesetzt wurde? Nö. Glücklicherweise lässt sich im Rennprogramm eine sog. Pufferzeit für jede Rennserie festlegen, die zB alle gemessenen Rundenzeiten unter 7,5 s bei Zählung der Runden ignoriert bzw Zeit / Zählung der folgenden Runde anpasst. Anders formuliert: Die Lichtschranke als Hardware kann nur zwischen hell (= ich mache nichts) oder dunkel (= ich gebe Zählimpuls) unterscheiden, nicht aber, ob das richtige Fahrzeug, eine Hand… verdunkelt. Das Rennprogramm / Software hilft hier mit Filterfunktion, wenn die Anwender sie passend konfiguriert.